Genre: Drama

Friedliche Zeiten

Drama/Komödie, D 2008

Gefühl: * * * *

Anspruch: * * * *

Verständnis: * * * * *

Melancholie: * *

Spannung: * * *

Humor: * * * *

Fiction: Keine

Reale Story: Nein

Happy End: Ja < Text geschwärzt! Zum Anzeigen markieren

Trigger: Scheidung

Gesamtbewertung: * * * * *

Handlung:

Nach ihrer Flucht aus der DDR 1961 sollten für Familie Striesow eigentlich friedliche Zeiten anbrechen. Doch Mama Irene traut dem westlichen Wohlstand nicht, erwartet täglich den dritten Weltkrieg und den Einmarsch der Russen und besteht mit penetranter Konsequenz darauf, die Sicherheitskette vor die Tür zu hängen. Kein Wunder, dass ihr abenteuerlustiger Mann sich eingesperrt fühlt – und so bricht der Krieg schließlich im eigenen Wohnzimmer aus. Als die Lage unerträglich wird, entwickeln die Kinder Ute, Wasa und Flori einen folgenschweren Plan, um die Beziehungsprobleme ihrer Eltern ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen …

Darsteller:

Katharina Marie Schubert, Oliver Stokowski, Nina Monka, Leonie Brill, Tamino Wecker


Genre: Drama

Wintertochter

Abenteuerdrama, D 2011

Gefühl: * * *

Anspruch: * * *

Verständnis: * * * * *

Melancholie: * *

Spannung: * * *

Humor: * * *

Fiction: Keine

Reale Story: Nein

Happy End: Ja < Text geschwärzt! Zum Anzeigen markieren

Trigger: Heimatvertriebene (2. Weltkrieg)

Gesamtbewertung: * * * *

Handlung:

Schöne Bescherung: Die zwölfjährige Katharina fällt aus allen Wolken, als sie am Weihnachtsabend erfährt, dass ihr richtiger Vater der russische Matrose Alexei ist. Wutentbrannt verlässt sie ihre Eltern und bricht mit der 75-jährigen Nachbarin Lene ins nahe polnische Stettin auf, mit im Gepäck ihren besten Freund, den etwas jüngeren Knäcke, der sich als blinder Passagier eingeschlichen hat. Weil Alexeis Schiff bereits Richtung Danzig abgelegt hat, entwickelt sich eine wahre Odyssee - auch für die heimatvertriebene Lene, die ihre Vergangenheit wiederentdeckt.

Darsteller:

Nina Monka, Leon Seidel, Ursula Werner, Dominik Nowak, Merab Ninidze


Genre: Drama

Blau ist eine warme Farbe

Liebesdrama, F 2013

  

Gefühl: * * * * *

Anspruch: * * * * *

Verständnis: * * * * *

Melancholie: * * *

Spannung: * * * *

Humor: *

Fiction: Keine

Reale Story: Nein

Happy End: Nein < Text geschwärzt! Zum Anzeigen markieren

Trigger: Beziehungsende

Gesamtbewertung: * * * * *

Handlung:

Mädchen gehen mit Jungs aus - das stellt die 15-jährige Adèle zunächst nicht in Frage. Doch das ändert sich schlagartig, als sie Emma trifft. Die Künstlerin mit den blauen Haaren lässt sie ungeahnte Sehnsüchte entdecken, bringt sie dazu sich selbst zu finden, als Frau und als Erwachsene.

Darsteller:

Léa Seydoux: Emma, Adèle Exarchopoulos: Adèle, Salim Kechiouche: Samir


Genre: Drama

Das Mädchen Wadjda

Drama, VAE 2012

 

Gefühl: * * *

Anspruch: * * *

Verständnis: * * * * *

Melancholie: *

Spannung: * * *

Humor: *

Fiction: Keine

Reale Story: Nein

Happy End: Ja < Text geschwärzt! Zum Anzeigen markieren

Trigger:

Gesamtbewertung: * * * *

Handlung:

Wajda wächst in einer Vorstadt von Riad auf. Sie träumt davon, sich mit dem Nachbarjungen ein Wettrennen auf eigenem Fahrrad zu liefern. Zum einen fehlt das Geld, zum anderen dürfen Mädchen nicht in der Öffentlichkeit Rad fahren. Aber die Elfjährige gibt nicht auf. Mit Geschäften an ihrer Schule verdient sie ein wenig Geld und meldet sich sogar für den Koran-Rezitationswettbewerb an, wo eine hohe Preissumme lockt. Sie gewinnt, doch ihre Ankündigung bei der Prämierung, sich ein Rad kaufen zu wollen, stößt auf Entsetzen.

Darsteller: Reem Abdullah: Mutter von Wadjda, Waad Mohammed: Wadjda


Genre: Drama

Wie ein einziger Tag

Romantikdrama, USA 2004

  

 

Gefühl: * * * *

Anspruch: * * *

Verständnis: * * * *

Melancholie: * * * * *

Spannung: * * * *

Humor: *

Fiction: Keine

Reale Story: Nein

Happy End:

Trigger:

Gesamtbewertung: * * * * *

Handlung:

Ein 84-jähriger Mann betritt ein Pflegeheim und liest dort einer alten Frau, die Alzheimer hat, aus einem Buch vor:

Die junge Allie lernt Noah, einen Landjungen aus ärmeren Verhältnissen, während eines Sommerurlaubs in Seabrook (South Carolina) kennen. Sie selbst ist ein reiches, wohlerzogenes Mädchen aus der Stadt. Diesen Umständen zum Trotz verlieben sie sich ineinander. Beide merken bald, dass ihre Liebe etwas ganz Besonderes ist und genießen so unbeschwerte und aufregende Tage auf dem Land. Allies Eltern, vor allem ihre Mutter, allerdings sind der Beziehung gegenüber sehr argwöhnisch. Mit der Zeit müssen sie jedoch zu ihrem Ärger feststellen, dass es für ihre Tochter mehr als nur eine kleine Sommerliebschaft ist. So beschließen sie, sofort abzureisen. Noah schreibt Allie ein Jahr lang täglich romantische Briefe, die jedoch von Allies Mutter zurückgehalten werden und so nie bei ihr ankommen.

Nach diesem Jahr kämpft Noah für die Vereinigten Staaten im Zweiten Weltkrieg. Sein Freund Finn stirbt dabei. Nach dem Kriegsende kehrte er nach Seabrook zurück und baut das Haus, das er Allie damals versprochen hatte, so auf, wie er es ihr gesagt hatte. Noch immer liebt er sie, er kann und will sie trotz anderer Beziehungen nicht vergessen. Er baut sein Traumhaus fertig. Kurze Zeit darauf stirbt Noahs Vater Frank. Er schläft nun häufiger zusammen mit der Kriegerwitwe Martha, die er allerdings nicht liebt und die ihn Allie nicht vergessen macht.

In dieser Zeit lernt Allie den ebenfalls reichen Anwalt Lon Hammond aus einer angesehenen Familie kennen und verlobt sich später mit ihm. Doch trotz aller Versprechungen und des Reichtums wird sie nie richtig glücklich. Auch sie musste oft an Noah und an ihren gemeinsamen Sommer denken, trotzdem versucht sie, ihre Erinnerungen zu verdrängen. Als sie aber eines Tages in der Zeitung einen Artikel von Noah vor seinem Haus, das er verkaufen möchte, sieht, weiß sie, dass sie ihn besuchen muss. Die innere Sehnsucht treibt sie zurück nach Seabrook. Ihrem Verlobten erklärt Allie, sie müsse einige Dinge regeln und brauche Zeit zum Nachdenken. Er lässt sie zwar gehen, ahnt aber nichts Gutes.

Dort angekommen trifft sie auf Noah und bemüht sich um ein oberflächliches Gespräch und erklärt ihm, sie wolle nur mit ihrer Vergangenheit abschließen. Doch aus dem Gespräch wird mehr, denn bei ihm fühlt sich Allie wieder wohl und frei. Nach mehreren romantischen Ereignissen entscheidet sie sich kurzfristig, ihren Aufenthalt zu verlängern und bleibt statt in ihrem Hotel bei Noah. Die beiden lernen sich wieder lieben und Allie entscheidet sich nach langem Hin und Her für ihre einzig wahre Liebe, für Noah.

Nun wird klar, wer der 84-jährige Mann und die Alzheimer-Patientin waren: Die in einem Altenheim wohnende Allie leidet an Alzheimer und kann sich weder an ihre Vergangenheit noch an ihre Familie erinnern. Ihr Ehemann Noah will seine Frau nicht aufgeben und versucht verzweifelt, ihre Erinnerungen zurückzugewinnen – jedoch vergeblich. Er liest ihr jeden Tag ihre gemeinsame Liebesgeschichte vor, die sie auf Allies Wunsch, kurz nachdem bei ihr Alzheimer diagnostiziert wurde, aufgeschrieben haben. Allie ist gerührt, weiß jedoch nicht, dass sie beide Noah und Allie sind.

Während nun Allie diese Geschichte von Noah vorgelesen bekommt, kehren zum Schluss hin allmählich ihre Erinnerungen zurück und sie merkt, dass sie das Mädchen aus dem Buch ist. Aber die vollkommene Erinnerung bleibt nur flüchtig, denn die Krankheit schlägt abermals durch.

Es schmerzt Noah sehr, wenn die Krankheit nach einigen kurzen klaren Momenten immer wieder auftaucht. So ist es auch an diesem Abend. Sie sieht ihn plötzlich als Fremden an, scheucht ihn unter panischem Geschrei aus ihrem Zimmer und kann nur durch die herbeieilenden Pfleger beruhigt werden. Noah erleidet in der gleichen Nacht einen Herzinfarkt. Nachdem er sich wieder erholt hat, besucht er Allie in ihrem Zimmer im Heim, denn es ist ihr 50. Hochzeitstag. Er setzt sich zu ihr aufs Bett und streicht ihr übers Haar. Sie erwacht und schaut ihn lange an. Er beugt sich tief über sie und küsst sie. Zu seinem Erstaunen erwidert sie den Kuss und sagt seinen Namen. Sie kann sich erinnern. Das lang ersehnte Wunder scheint endlich geschehen.

Noah legt sich neben sie und sie schlafen Hand in Hand ein. Am nächsten Morgen kommt eine Schwester ins Zimmer, die den Tod der beiden feststellt.

Darsteller:

Ryan Gosling: junger Noah Calhoun

Rachel McAdams: junge Allie Hamilton

James Garner: alter Noah Calhoun

Gena Rowlands: alte Allie Calhoun


Genre: Drama

Die Summe meiner einzelnen Teile

Drama, D 2011

   Achtung: Trailer enthält Spoiler! (bei min. 01:33 - 1:46)

 

 

 

Gefühl: * * * * *

Anspruch: * * * * *

Verständnis: * * *

Melancholie: * * * *

Spannung: * * * *

Humor:

Fiction: Teilweise

Reale Story: Nein

Happy End: Nein < Text geschwärzt! Zum Anzeigen markieren

Trigger: Psychosen, Schizophrenie

Gesamtbewertung: * * * * *

Handlung:

Nach einem sechsmonatigen Aufenthalt in der Psychiatrie verliert Martin seine Stelle, holt seine Sachen von der Exfreundin ab und isoliert sich. Er fühlt sich verfolgt und es fällt ihm immer schwerer, die Wirklichkeit mit seinen Zahlen zu bändigen. Jenseits der Zahlenkolonnen, am Rande der Stadt trifft er auf einen geheimnisvollen Jungen namens Viktor, der nur russisch spricht. Gemeinsam flüchten sie in den Wald. Fern von den Zwängen des Alltags beginnen sie ein neues Leben, bauen eine Hütte, werden Freunde. Sie streifen durch den Wald, über Wiesen und an Seeufer, erleben die in Millionen Farben glitzernde Wildnis. Doch es ist nur eine Frage der Zeit, bis man Martin auch dort finden wird.

Nachdem ihn ein Förster entdeckt hat und seine Hütte zerstören lässt, wird Martin verhaftet, kann aber vor seiner erneuten Einweisung in die Psychiatrie fliehen. Auf der Flucht entwendet er die Dienstwaffe eines Polizisten und erpresst damit Geld bei einem wohlhabenden Mann, der ihn Monate zuvor angefahren und Unfallflucht begangen hatte. Mit dem Geld will er gemeinsam mit seinem Freund Viktor und einer jungen Frau, die er kennengelernt hat, nach Portugal in eine Hippie-Kommune fahren. Schon auf dem Weg dorthin holt ihn die Wirklichkeit ein letztes Mal ein.

Regie: Hans Weingartner

Darsteller:

  • Peter Schneider: Martin Blunt
  • Henrike von Kuick: Lena
  • Timur Massold: Viktor
  • Andreas Leupold: Martins Vater
  • Julia Jentsch: Petra

Genre: Drama

Das weisse Rauschen

Drama, D 2001

 

  

 

Gefühl: * * * 

Anspruch: * * * * *

Verständnis: * * *

Melancholie: * *

Spannung: * * * *

Humor:

Fiction: Nein

Reale Story: Nein

Happy End:

Trigger: Psychosen, Schizophrenie

Gesamtbewertung: * * * *

Handlung:

Der junge Abiturient Lukas zieht in die WG seiner Schwester Kati, um in Köln zu studieren. Dort erlebt er eine Welt aus Drogen, Partys und einer Menge Spaß. In der Universität findet er sich jedoch nicht zurecht und gibt schließlich den Versuch auf, sich zu immatrikulieren. Auf einer Party lernt er ein Mädchen kennen, das er ins Kino zu dem Film Taxi Driver einlädt. Nach einem heftigen Streit mit der Kassiererin meidet das Mädchen ihn, was ihn in eine ernste Krise stürzt.

Nach dem Konsum psychoaktiver Pilze hört er zum ersten Mal Stimmen, die ihn unter anderem beschimpfen, für den Suizid seiner Mutter verantwortlich machen, als Versager verspotten und zum Selbstmord auffordern. Die Mutter von Lukas und Kati erhängte sich nach mehreren Aufenthalten in Nervenheilanstalten, was gegenüber den Kindern verheimlicht wurde. Nach der Einweisung von Lukas in die Psychiatrie lautet die Diagnose: Paranoide Schizophrenie. Das Medikament (Haloperidol), das er nach seinem ersten Psychiatrieaufenthalt nimmt und ihm hilft, setzt er schließlich ab und begeht nach neuen Wahnzuständen einen Selbstmordversuch. Nachdem ihn eine Gruppe von Aussteigern aus dem Rhein rettet, nehmen sie ihn auf eine Spanienreise mit.

Nach einiger Zeit bricht auch dort seine Psychose wieder aus und er entfremdet sich von seinen Begleitern.

 

Länge: 106 min.

Regie: Hans Weingartner

Darsteller:

  • Daniel Brühl: Lukas
  • Anabelle Lachatte: Kati
  • Patrick Joswig: Jochen
  • Michael Schütz: Psychiater
  • Ilse Strambowski: Kinobesitzerin
  • Katharina Schüttler: Annabell

 


Genre: Drama

Into the Wild

 

Drama, USA 2007

 

 

 

Gefühl: * * * * *

Anspruch: * * * * *

Verständnis: * * * *

Melancholie: * * * *

Spannung: * * * *

Humor: *

Fiction: Keine

Reale Story: Ja

Happy End: Nein < Text geschwärzt! Zum Anzeigen markieren

Trigger:

Gesamtbewertung: * * * * *

Handlung:

Christopher McCandless ist ein 22-jähriger Student aus wohlhabender Familie aus einem reichen Vorort von Washington, D.C., der nach dem Abschluss seines Geschichts- und Anthropologiestudiums an der Emory University in Atlanta im Sommer 1990 eine zweijährige Reise durch die USA wegen Problemen in und mit seiner Familie beginnt, die ihn schließlich in die Wildnis Alaskas führt. Nachdem er sich von materiellem Besitz losgesagt und seine Ersparnisse in Höhe von 24.000 US-Dollar der Hilfsorganisation Oxfam gespendet hat, macht er sich anfangs in seinem Nissan Sunny und später zu Fuß mit einem Rucksack unter dem Pseudonym „Alexander Supertramp“ auf die Reise nach Fairbanks nahe dem nördlichen Polarkreis, um sich den Herausforderungen eines einfachen Lebens fernab der Zivilisation zu stellen.

Auf seiner Reise durch mehrere Bundesstaaten jobbt Chris in South Dakota für den bodenständigen Farmer Wayne in einem Getreidesilo. Wayne rät ihm, nicht nach Norden, sondern nach Süden zu reisen. Chris paddelt mit einem Kajak den Colorado River hinunter bis nach Mexiko. Nachdem er auf einem Güterzug wieder zurück in die USA gereist ist, arbeitet er in der Nähe von Las Vegas in einer Filiale eines Fastfood-Restaurants. Er trifft auf das Hippiepärchen Jan und Rainey und begegnet zuletzt dem alten Armee-Veteranen Ron Franz. Meistens lebt er als Obdachloser, fährt als Hobo illegal mit Güterzügen und trampt durch den Westen der Vereinigten Staaten.

Im April 1992 erreicht Chris letztendlich sein Ziel und bricht, ausgestattet mit einem Kleinkalibergewehr, von Fairbanks in die Wildnis nördlich des vergletscherten Denali in den Denali-Nationalpark auf, wo er die Wintermonate in einem verlassenen alten Linienbus 142 der „Fairbanks City Transit System“ verbringt. Die einsetzende Schneeschmelze schneidet seinen Rückweg über den nahegelegenen Teklanika River ab, da dessen Wasserspiegel und Strömungsgeschwindigkeit stark angestiegen ist, so dass er ohne Kenntnis alternativer Routen zum Ausharren in seinem „Magic Bus“ gezwungen ist. Durch Nahrungsmittelknappheit und geschwächt vom Verzehr der giftigen Schoten der Hedysarum mackenzii, die er mit der essbaren „wild potato“ Hedysarum alpinum verwechselt, verliert er rapide an Körpergewicht und stirbt in dem Bus (Original-Standplatz des Busses: 63° 52′ 6,5″ N, 149° 46′ 9,7″ W). Durch Texthinweise erfährt der Zuschauer, dass der Leichnam Christophers Ende August 1992 von Elchjägern auf ihrem Weg entlang des ehemaligen Stampede Trails gefunden wurde. Dabei wird ein Foto von ihm eingeblendet, wahrscheinlich eine Selbstaufnahme, welche man in Chris’ Kamera unentwickelt vorfand.

 

Länge: 148 min

Regie: Sean Penn

Darsteller:

  • Emile Hirsch: Christopher McCandless
  • Vince Vaughn: Wayne Westerberg
  • Marcia Gay Harden: Billie McCandless
  • William Hurt: Walt McCandless
  • Jena Malone: Carine McCandless

Genre: Drama

In meinem Himmel

Drama, USA 2009

  

 

 

Gefühl: * * * * *

Anspruch: * * * * *

Verständnis: * * * *

Melancholie: * * * * *

Spannung: * * * * *

Humor: *

Fiction: Ja

Reale Story: Nein

Happy End: Jein < Text geschwärzt! Zum Anzeigen markieren

Trigger: Kindermord, vermisste Kinder

Gesamtbewertung: * * * * *

Handlung:

In meinem Himmel (2009)

Die 14-jährige Susie Salmon wohnt mit ihren Eltern Jack und Abigail, ihrer Schwester Lindsey und ihrem Bruder Buckley in den 1970er Jahren in Norristown. Eines Tages verschluckt sich ihr Bruder im Garten und droht zu ersticken. Susie fährt ihn sofort mit dem Auto zum Krankenhaus. Ihrem Bruder ist nichts Großes passiert, und er erholt sich wieder schnell. Ihre Oma Lynn sagt ihr, dass in der buddhistischen Religion jemand, der ein Leben gerettet hat, selber ein langes und frohes Leben haben wird. Nach der Schule steckt ihr Ray, ein Junge, den sie sehr mag, einen Notizzettel zu. Auf dem Heimweg, der quer über ein Maisfeld führt, bläst ein Windstoß den Zettel fort, und er landet direkt vor den Füßen ihres Nachbarn George Harvey. Dieser versucht erfolglos, den Zettel zu fangen, und lockt Susie daraufhin unter einem Vorwand in einen unterirdischen Bunker. Susie bekommt Angst und möchte den Bunker verlassen, aber Harvey lässt sie nicht. Sie versucht über eine Leiter zu flüchten. Als er sie an den Beinen fassen will, schlägt sie ihm mit dem Ellbogen ins Gesicht und rennt davon.

Währenddessen beginnen Susies Eltern nach ihr zu suchen. Susie rennt nach Hause. Auf dem Weg läuft sie an Ruth vorbei, die auch den Zettel von Ray findet. Zu Hause findet Susie das Haus leer vor. Sie hört ihre Mutter reden und geht ins obere Stockwerk. Dort findet sie jedoch Harvey in der Badewanne. Überall sieht sie nur mit Erde verschmutzte Kleidung und Blut, am Waschbecken hängt ihr Armband. Ihr wird bewusst, dass Harvey sie getötet hat.

Die Polizei entdeckt Susies Mütze halb vergraben auf dem Feld. Bei der Untersuchung des zum Einsturz gebrachten Bunkers wird sehr viel Blut gefunden und die Tatsache, dass Susie ermordet wurde, bestätigt sich. Ihre Leiche wird jedoch nicht gefunden. Detective Fenerman befragt die Nachbarn, und auch Susies Vater Jack beginnt auf eigene Faust Ermittlungen anzustellen. Harvey wird ebenfalls von der Polizei befragt, ein Verdachtsmoment gegen Harvey gibt es jedoch nicht. Ihr Bruder Buckley meint indes, Susie in der Zwischenwelt zu sehen, und auch ihr Vater glaubt, ihre Anwesenheit zu spüren.

In der Zwischenwelt trifft Susie auf ein Mädchen, das sich Holly Golightly nennt. Sie werden Freunde, und Holly lädt Susie ein, mit ihr zu kommen. Diese möchte jedoch bei ihrer Familie bleiben. Holly sagt Susie, dass sie aufhören müsse, ihre Familie zu beobachten, aber Susie kann sich nicht losreißen.

Jack Salmon hört nicht auf, nach einem Täter zu suchen und beschuldigt scheinbar wahllos Personen, die er für verdächtig hält. Seine Frau treibt er damit an den Rande des Wahnsinns, da sie dadurch ständig an den Tod ihrer Tochter erinnert wird. Als sie dem Druck nicht mehr standhalten kann, versucht sie vor ihren Gefühlen zu fliehen, indem sie ihre Familie verlässt und eine Arbeit auf einer weit entfernten Obstplantage annimmt. Von dort aus schreibt sie jedoch regelmäßig ihrer Tochter Lindsey.

Inzwischen wächst in Harvey wieder die „Leere“, die ihn dazu bringt, sich nach einem neuen Opfer umzusehen. Er hat sich Lindsey ausgesucht, da diese ihm schon seit Längerem misstraut. Lindsey fühlt sich zu Recht beobachtet, hat jedoch nichts Konkretes in der Hand. Harvey beginnt, die Tat zu planen, und baut ein Jagdversteck aus Holz. Jack hilft ihm dabei aus einem Gefühl heraus und erkennt aufgrund einer Nachricht von Susie, dass es tatsächlich Harvey war, der Susie umgebracht hat.

Kurz darauf folgt Jack Salmon, mit einem Baseballschläger bewaffnet, Harvey nachts in ein Maisfeld. Dort stolpert Jack über Susies Freundin Clarissa und deren Freund Brian. Brian glaubt, dass Jack sie verfolgt hatte und verprügelt ihn, so dass er schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht werden muss.

Susie, die ihren Vater beobachtet hatte, ist schockiert. Sie erkennt, dass es ihr Wille ist, der ihren Vater dazu drängt, den Mörder zu suchen, und der ihre Familie davon abhält, sie loszulassen. In ihrem Himmel durchschreitet sie eine Tür, vor der sie sich stets gefürchtet hatte. Dahinter erfährt sie, dass es noch andere Opfer gibt, die alle von Harvey getötet wurden, und dass auch Holly zu ihnen gehört. Sie sieht, dass Harvey ihren eigenen Körper in einem Safe in seinem Keller versteckt hat.

Jack Salmon und seine Tochter Lindsey sind sich mittlerweile einig in ihrer Vermutung, dass Harvey Susie umgebracht hat. Auf der Suche nach Beweisen bricht Lindsey in Harveys Haus ein. Unter einem losen Dielenbrett im Fußboden des Schlafzimmers findet sie ein Notizbuch. Darin entdeckt Lindsey Haare von Susie, Zeichnungen und eine Beschreibung des Bunkers und der Tat selbst. In diesem Moment kommt Harvey jedoch zurück nach Hause. Er erwischt Lindsey in seinem Haus, und ihr gelingt gerade noch die Flucht durch ein Fenster. Sie rennt mit dem Notizbuch unter dem Arm nach Hause. Dort trifft sie auf ihre Mutter, die endlich zurückgekehrt ist. Lindsey gibt das Notizbuch ihrer Großmutter, die die Polizei verständigt. Harvey bereitet inzwischen seine Flucht vor und fährt mit dem Safe zu einem Schlundloch, welches als Müllhalde verwendet wird.

Ruth beobachtet Harvey, wie er den Safe, in dem sich Susies Leiche befindet, zum Schlundloch schleppt. Im Fenster sieht sie auf einmal Susie, die in ihren Körper fährt, und wird bewusstlos. Ray eilt Ruth zu Hilfe und erkennt, dass es Susie ist. Ray und Susie küssen sich. Danach kehrt Susie zurück in ihren Himmel. Harvey entsorgt derweil den Safe ungehindert im Loch, welches kurz darauf mit Erde zugeschüttet wird.

Einige Zeit später, im Winter, beobachtet Susie, wie Harvey eine junge Frau vor einem Restaurant anspricht und versucht, sie in sein Auto zu locken. Die Frau weist ihn jedoch entschieden zurück. Ein großer Eiszapfen fällt herab und trifft Harvey an der Schulter. Er stolpert, stürzt rückwärts über eine Klippe und stirbt.

Susie sieht, dass Lindsey und ihr Freund Samuel heiraten und ein Kind erwarten. Sie sieht, dass ihre Mutter wieder ihr Zimmer betreten kann und dass ihre Familie die Trauer langsam überwindet. Der Film endet damit, dass Susie allen ein langes und glückliches Leben wünscht.

 

Länge: 135 min

Regie: Peter Jackson

Darsteller:

  • Saoirse Ronan: Susie Salmon (Evelyn Lennon: Susie als Kind)
  • Mark Wahlberg: Jack Salmon
  • Rachel Weisz: Abigail Salmon
  • Stanley Tucci: George Harvey
  • Susan Sarandon: Grandma Lynn
  • Jake Abel: Brian Nelson
  • Rose McIver: Lindsey Salmon
  • Nikki SooHoo: Holly
  • Reece Ritchie: Ray Singh
  • Amanda Michalka: Clarissa

Genre: Drama

Astronaut Farmer

Drama, USA 2006

  

 

 

Gefühl: * * * *

Anspruch: * * * *

Verständnis: * * * * *

Melancholie: * * *

Spannung: * * * *

Humor: * *

Fiction: Keine

Reale Story: Nein

Happy End: Ja < Text geschwärzt! Zum Anzeigen markieren

Trigger:

Gesamtbewertung: * * * * *

 

Handlung:

Der Film erzählt die Geschichte eines Farmers, der davon träumt in den Weltraum zu fliegen; daher baut er in seiner Scheune eine Rakete. Seine Nachbarn sehen in ihm einen Spinner, die Regierung hält ihn für eine Gefahr und für die Presse ist er ein gefundenes Fressen. Handlung Ein Mann im Raumanzug reitet über eine wüstenähnliche Landschaft. Es ist Charles Farmer (Billy Bob Thornton). Er hat eine Leidenschaft, mit der er seine ganze Familie angesteckt hat: er will in den Weltraum fliegen. Zuhause backt seine Frau Audrey (Virginia Madsen) für die Töchter Stanley (Jasper Polish) und Sunshine (Logan Polish) Pancakes in Planetenform, sein 15jähriger Sohn Shepard (Max Thieriot) errechnet Umlaufbahnen, am Essenstisch wird statt eines Tischgebets aufgezählt, was jeder in den Weltraum mitnehmen will. Charles Farmer war in jungen Jahren angehender Astronaut, brach aber nach dem Selbstmord seines Vaters die Ausbildung ab und versuchte, die elterliche Farm zu retten. In seiner Scheune hat er aus Raketenschrott eine Rakete gebaut, die ihn eines Tages ins All schießen soll. In seiner texanischen Kleinstadt gilt Farmer als Spinner, jeder kennt sein Vorhaben, aber keiner nimmt ihn ernst. Als er erneut einen Kredit bei seiner Bank beantragt, um die gewaltige Menge Treibstoff bezahlen zu können, teilt ihm sein Freund und Bankberater mit, dass er pleite ist und seine Farm verlieren könnte. Zusätzlich schickt er ihn zur psychiatrischen Begutachtung zur Gemeindeschwester Beth Goode (Julie White), die sein Verhalten als wahnhaft deutet. Kurz vor der Erfüllung seines Traumes droht Charles Farmer das Aus. Er nimmt sich einen Anwalt (Tim Blake Nelson) und treibt sein Vorhaben noch entschlossener voran. Die Außenwelt wird auf Farmers Vorhaben aufmerksamSeine Bestellung von 10.000 Litern Raketentreibstoff alarmiert die Sicherheitsbehörden. Das FBI schickt ihm die Agenten Mathis (Mark Polish) und Killbourne (Jon Gries) auf den Hals, die in der Folgezeit ständig beschatten. Auch die CIA und die Weltraumbehörde werden auf ihn aufmerksam und versuchen sein Vorhaben zu verhindern.Farmers Anwalt informiert die Presse, die mit großem Interesse auf den verrückten Astronaut Farmer anspringt. Kamerateams und Reporter lagern vor seinem Anwesen und machen ihn und seine Familie landesweit bekannt. Farmer versucht seinen Bekanntheitsgrad zu nutzen, um an Geld zu kommen. Er will den Geschäftsleuten seines Ortes Werbeflächen auf seiner Rakete verkaufen. Aber keiner traut ihm wirklich einen erfolgreichen Flug zu. Die NASA schickt Colonel Doug Masterson (Bruce Willis), einen Astronauten und ehemaligen Kollegen Farmers, der mit Erstaunen anerkennen muss, das Charles selbstgebaute Rakete flugfähig ist. Aber er warnt Farmer, dass die Behörden es nie zulassen werden, dass ein Amateur sie mit einer selbstgebauten Rakete blamiert, während Millionen von Dollar in das Raumfahrtprogramm der NASA fließen. In einer Anhörung vor der Raumfahrtbehörde plädoyiert Farmer vergeblich dafür, sich auf die ursprünglichen Tugenden wie Individualität und Selbstverwirklichung zu besinnen, die Amerika groß gemacht haben. Die Zeit läuft abEinzig seine Familie steht zu Charles, bis seine Frau herausfindet, dass sie finanziell vor dem Aus stehen und ihre Farm gepfändet werden soll. Wütend stellt sie ihn zur Rede, klagt ihn an, dass er für seinen Traum nicht nur bereit ist, sein Leben aufs Spiel zu setzen, sondern auch die Lebensgrundlage der Familie. Von allen Seiten unter Druck geraten, entschließt sich Farmer zu einer Verzweiflungstat. Er startet ganz alleine seine Rakete, ohne seinen Sohn, der das “Kontrollzentrum” leiten sollte und mit selbst zusammengestelltem Ersatz-Raketentreibstoff im Tank. Sein Start wird eine Katastrophe. Statt senkrecht abzuheben rast die Rakete wie ein Geschoß waagerecht über die Landschaft und Charles wird schwer verletzt aus den Trümmern geborgen. Charles hat mit seinem Traum auch seine Lebensfreude verloren. Der zweite VersuchSeine Frau entscheidet sich, mit der Erbschaft, die ihr kürzlich verstorbener Vater Hal (Bruce Dern) ihr hinterlassen hat, nicht die Farm zu retten, sondern den Bau einer neuen Rakete zu unterstützen. Ohne Medienrummel und Öffentlichkeit, aber mit der Unterstützung seiner Familie baut der genesene Farmer eine neue Rakete, “The Dreamer”. Die zwei übrig gebliebenen FBI Agenten werden von seinem Landarbeiter Pepe (Sal Lopez) ausgetrickst und Farmer startet ein zweites Mal zur Erdumrundung ins All. Diesmal funktioniert fast alles reibungslos und Charles Farmer landet unbeschadet auf dem heimatlichen Acker und in den Armen seiner Familie.

 

Länge: 104 min

Regie: Michael Polish

Darsteller:

  • Billy Bob Thornton als Charles Farmer
  • Virginia Madsen als Audrey "Audie" Farmer
  • Max Thieriot als Shepard Farmer
  • Jasper Polish als Stanley Farmer
  • Logan Polish als Sunshine Farmer
  • Bruce Willis als Colonel Doug Masterson
  • Bruce Dern als Hal
  • Mark Polish als FBI Agent Mathis

Genre: Drama

Liebe mich wenn du dich traust

Drama, Belgien/F 2004

      

 

  

Gefühl: * * * * *

Anspruch: * * * * *

Verständnis: * * * *

Melancholie: * * * * *

Spannung: * * * * *

Humor: *

Fiction: Keine

Reale Story: Nein

Happy End: Ja < Text geschwärzt! Zum Anzeigen markieren

Trigger:

Gesamtbewertung: * * * * *

 

Handlung:

Der Film spielt in einer belgischen Stadt, in der das kleine Mädchen Sophie von einigen Kindern als „Dreckspolackin“ beschimpft wird. Ein Busfahrer und ein kleiner Junge, Julien, sind die einzigen, die ihr dabei helfen, ihre von den anderen Kindern in eine Pfütze geworfenen Schulhefte aufzuheben.

Um sie aufzumuntern, schenkt Julien ihr eine Spieldose, die ihm selbst sehr wichtig ist, da er sie von seiner todkranken Mutter bekommen hat. Darum bittet er sie, ihm die Dose ab und an zu überlassen. Entgeistert, dass er das Geschenk sofort wiederhaben will, verlangt Sophie, dass er ihr beweist, wie wichtig ihm die Dose ist. Dazu löst Julien die Handbremse des Busses und dieser rollt ohne Fahrer, mitsamt den Kindern, die sie gehänselt haben, los. Es beginnt ein Spiel, in dem die Spieldose nach jeder erfüllten Aufgabe von einem zum anderen wandert.

Zwischen dem Sohn wohlhabender belgischer Eltern und der Tochter armer polnischer Einwanderer entwickelt sich eine innige Freundschaft. Als Kinder ziehen sie beispielsweise ein Hochzeitsbuffet auf den Boden, während sie als Jugendliche ihre jeweiligen Liebhaber in die Spielchen hineinziehen. Dabei interessieren sie die Konsequenzen ihrer autoritären Eltern und der restlichen Umgebung überhaupt nicht.

Die sich entwickelnde Liebe wollen sie sich aber nicht eingestehen, sie stürmen nur von einem Kick zum nächsten. Die Spiele werden unterdessen immer extremer und existentieller.

Der vorläufige Höhepunkt ist, dass Sophie Juliens Hochzeit platzen lässt, er daraufhin von seinem Vater verstoßen wird und sie bei einem weiteren Spiel fast zu Tode kommt.

Nach zehn Jahren Trennung kommt es zu einem fulminanten Ende, indem die beiden ihre komplette Umgebung (sie werden nur mit blankem Entsetzen angestarrt) einfach ignorieren. Ein simples Happy End, wie in den meisten Liebesgeschichten üblich, wird dadurch konterkariert, dass sich die beiden zwar glücklich und eng umschlungen küssend wiedergefunden haben, dabei jedoch in einer tiefen Baugrube stehen, die, während sie sich küssen, mit Beton zugegossen wird.

Länge: 93 min

Regie: Yann Samuell

Darsteller:

  • Guillaume Canet: Julien Jeanvier
  • Marion Cotillard: Sophie Kowalski
  • Gerard Watkins: Juliens Vater
  • Gilles Lellouche: Sergei Nimov Nimovitch
  • Thibault Verhaeghe: 8 Jahre alter Julien
  • Joséphine Lebas-Joly: 8 Jahre alte Sophie
  • Emmanuelle Grönvold: Juliens Mutter
  • Laetizia Venezia Tarnowska: Christelle
  • Élodie Navarre: Aurelie
  • Julia Faure: Sophies Schwester
  • Frederic Geerts: Igor

 


Genre: Drama

Turn me on

Drama, Norwegen 2011

  

 

 

Gefühl: * * *

Anspruch: * * *

Verständnis: * * * *

Melancholie: * * *

Spannung: * * *

Humor: * *

Fiction: Keine

Reale Story: Nein

Happy End: Ja < Text geschwärzt! Zum Anzeigen markieren

Trigger: Mobbing

Gesamtbewertung: * * * *

 

Handlung:

Die 15-jährige Alma verbringt ihre Zeit im norwegischen Provinznest Skoddeheimen mit sexuellen Tagträumen. Ihr Verlangen lebt sie mit der Hilfe von Telefonsex-Hotlines aus. Alma schwärmt für ihren Mitschüler Artur, traut sich jedoch nicht ihn anzusprechen. Auf einer Party kommt es doch zur erhofften ersten sexuellen Annäherung zwischen den beiden, jedoch glauben Almas Freundinnen kein Wort. „Schwanz-Alma“ wird in der Folge das Top-Gesprächsthema in der Schule.

 

Länge: 75 min

Regie: Jannicke Systad Jacobsen

Darsteller:

  • Helene Bergsholm: Alma
  • Matias Myren: Artur
  • Henriette Steenstrup: Almas Mutter
  • Malin Bjørhovde: Sara
  • Beate Støfring: Ingrid
  • Lars Nordtveit Listau: Kjartan
  • Jon Bleiklie Devik: Sebjørn
  • Julia Bache-Wiig: Maria

Genre: Drama

Lilja 4-Ever

Drama, Schweden/Dänemark 2002

 

 

 

Gefühl: * * * * *

Anspruch: * * * * *

Verständnis: * * * * *

Melancholie: * * * * *

Spannung: * * * * *

Humor:

Fiction: Keine

Reale Story: Nein

Happy End: Nein < Text geschwärzt! Zum Anzeigen markieren

Trigger: Prostitution

Gesamtbewertung: * * * * *

 

Handlung:

Die sechzehnjährige Lilja lebt mit ihrer Mutter in einer heruntergekommenen Wohnsiedlung im postkommunistischen Russland und träumt von einem besseren Leben. Dieses scheint auch in greifbare Nähe zu rücken, als der neue Freund der Mutter, ein Exil-Russe, der in den USA lebt, beide mit nach Amerika nehmen will. Doch schon bald zerplatzt Liljas Traum, als die Mutter allein mit ihrem Freund aufbricht. Lilja bleibt nur das vage Versprechen, sie würde irgendwann nachgeholt werden.

 

Länge: 107 min

Regie: Lukas Moodysson

Darsteller:

  • Oxana Akinschina: Lilja
  • Artyom Bogucharsky: Wolodja
  • Lyubov Agapova: Liljas Mutter
  • Liliya Shinkaryova: Tante Anna
  • Elina Benenson: Natasha

Genre: Drama

Liebeskind

Drama, D 2005

 

Gefühl: * * *

Anspruch: * * *

Verständnis: * * * * *

Melancholie:

Spannung: *

Humor: *

Fiction: Keine

Reale Story: Nein

Happy End: Nein < Text geschwärzt! Zum Anzeigen markieren

Trigger: Vaterliebe

Gesamtbewertung: * * * *

Handlung:

Die 17-jährige Alma trifft auf ihren Vater, Dr. Fred Schöne, der fünf Jahre vorher sie und ihre Mutter Barbara verlassen hatte, um als Arzt im Ausland zu arbeiten. Alma und Fred versuchen, einander wieder näher zu kommen, was beiden jedoch auf Grund der fünfjährigen Trennung schwerfällt. Als die junge Frau die Wohnung ihres Vaters putzt, spielt sie sanft mit ihren weiblichen Reizen. Auf der Suche nach Zuwendung organisiert Alma für ihren Vater später einen Staubsauger, doch dieser geht lieber mit seiner Freundin Inka zum Essen. Aus Enttäuschung darüber tut Alma am nächsten Abend in der Bar so, als sei Fred ihr Liebhaber.

Alma trifft sich mit Wenzel, einem Lastwagenfahrer, der mit ihr vor kurzem geflirtet hatte und auf ihre Beschwerde hin seine Arbeit verlor. Als Wenzel mit ihr zusammenkommen will, lehnt sie seine Avancen ab und geht zu ihrem Vater. Fred erzählt, dass er erneut als Arzt im Ausland arbeiten will. Im Lauf des Abends knistert es erneut zwischen den beiden; schließlich schläft Alma mit ihrem Vater. Am nächsten Morgen verabschieden sich beide für immer voneinander.

 

Länge: 85 min.

Regie: Jeanette Wagner

Darsteller:

  • Anna Fischer: Alma Schöne
  • Lutz Blochberger: Dr. Fred Schöne
  • Suzanne Vogdt: Barbara Schöne
  • Vivian Bartsch: Inka Schuseil
  • Radik Golovkov: Wenzel
  • Kathrin Enenkel: Gwendolyn

Genre: Drama

Die fetten Jahre sind vorbei

Drama, D 2004

 

 

Gefühl: * *

Anspruch: * * *

Verständnis: * * * *

Melancholie:

Spannung: * * * *

Humor: *

Fiction: Keine

Reale Story: Nein

Happy End: Ja < Text geschwärzt! Zum Anzeigen markieren

Trigger:

Gesamtbewertung: * * * *

Handlung:

Ihren Zorn über soziale Ungerechtigkeiten lassen die jugendlichen Rebellen Jan und Peter heraus, indem sie nachts in die Häuser von Reichen einbrechen und deren geordnete Villen in Unordnung bringen. Als Peters Freundin Jule auf einen nächtlichen Streifzug mit Jan geht, verlieben sich die beiden nicht nur ineinander, sie werden auch noch von einem Villenbesitzer überrascht. In einer Kurzschlusshandlung nehmen sie ihn als Geisel.

Länge: 127 min.

Regie: Hans Weingartner

Darsteller:

  • Daniel Brühl: Jan
  • Julia Jentsch: Jule Bergmann
  • Stipe Erceg: Peter
  • Burghart Klaußner: Justus Hardenberg
  • Peer Martiny: Villenbesitzer
  • Petra Zieser: Villenbesitzerin
  • Sebastian Butz: Sohn

Genre: Drama

Honig im Kopf

Drama, D 2014

 

 

Gefühl: * * * * *

Anspruch: * * * * *

Verständnis: * * * * *

Melancholie: * * * * *

Spannung: * * * *

Humor: * * *

Fiction: Keine

Reale Story: Nein

Happy End:

Trigger: Alzheimer

Gesamtbewertung: * * * * *

Handlung:

Die junge Tilda liebt ihren Großvater Amandus über alles. Der erkrankt jedoch an Alzheimer, wodurch er zunehmend vergesslicher wird und sich zuhause nicht mehr zurecht zu finden scheint. Für das in die Jahre gekommene Familienoberhaupt stehen daher alle Zeichen auf Seniorenheim. Niko, der Vater von Tilda und Sohn von Amandus, hält es für das Beste, den alten Mann in Betreuung zu geben. Doch die elfjährige Tilda akzeptiert diese Entscheidung keineswegs. Stattdessen macht sie deutlich, dass sie auch noch ein gewichtiges Wort bei der Amandus betreffenden Zukunftsgestaltung mitzureden hat. Kurzerhand entführt Tilda den verdutzten Opa, der so gerne noch einmal Venedig sehen würde. Eine spannende, turbulente und prägende Reise nimmt ihren Lauf…

Länge: 139 min.

Regie: Til Schweiger

Darsteller:

  • Dieter Hallervorden: Amandus Rosenbach
  • Emma Schweiger: Tilda Rosenbach
  • Til Schweiger: Niko Rosenbach
  • Jeanette Hain: Sarah Rosenbach
  • Katharina Thalbach: Vivian Saalfeld
  • Tilo Prückner: Dr. Ehlers
  • Mehmet Kurtuluş: Dr. Holst

Genre: Drama

Irina Palm

Drama F,GB,BE,LUX,D 2007

 

 

Gefühl: * * * *

Anspruch: * * * *

Verständnis: * * * *

Melancholie: * *

Spannung: * * *

Humor: *

Fiction: Keine

Reale Story: Nein

Happy End:

Trigger:

Gesamtbewertung: * * * * *

Handlung:

Der Name “Irina Palm” ist ein Künstlername von einer sehr tapferen und reifen Frau. Ihr Name ist Maggie (Marianne Faithfull), lebt in in der Nähe von London und kämpft um das Überleben ihres Enkels Olly (Corey Burke). Olly ist sehr krank und ohne medizinische Behandlung gibt es keine Zukunft für den Jungen. Maggie´s Sohn Tom (Kevin Bishop) ist arbeitslos und auch seine Frau Sarah (Siobhan Hewlett) können die finanziellen Mittel nicht aufbringen, um Olly die notwendige medizinische Hilfe zukommen zu lassen. Maggie zögert keinen Augenblick um den kleinen Olly finanziell zu unterstützen. Sie verkauft ihr Haus und sammelt Spenden in der Region.

Die örtliche Klinik hat nicht die notwendigen Erfahrungen, um Olly zu heilen. Einzig ein spezielles Krankenhaus in Australien schöpft Hoffnung. Doch es sind bereits alle Gelder in das Krankenhaus geflossen. Die Krankenkasse allein zahlt nur die Behandlung, doch der gesicherte Transport und die anfallenden Kosten vor Ort werden nicht übernommen. Maggie ist verzweifelt, denn sie hat nie eine gute Schulbildung genossen und auch noch nie gearbeitet. Sie verliert dennoch nicht den Mut und beschließt sich einen Job zu suchen. Am Anfang findet Maggie nichts, dennoch bleibt sie am Ball und entdeckt eine Anzeige “Hostess gesucht – beste Verdienstmöglichkeiten”. Die Adresse führt sie zum Viertel “Soho”, das Rotlichviertel in London, genau zum Club “Sexy Club”. Der Besitzer Miki (Miki Manojlovic) erklärt was sie zu machen hätte. Die Damen im Club befriedigen die Männer mit der Hand. Maggie ist zu tiefst schockiert, doch sie sieht keinen anderen Ausweg und nimmt die Stelle notgedrungen an und wird zur Irina Palm.

Länge: 99 min.

Regie: Sam Garbarski

Darsteller:

  • Marianne Faithfull: Maggie
  • Miki Manojlović: Miki
  • Kevin Bishop: Tom
  • Siobhán Hewlett: Sarah
  • Dorka Gryllus: Luisa
  • Jenny Agutter: Jane

Genre: Drama

Blow

Drama, USA 2001

 

 

Gefühl: * * * * *

Anspruch: * * * * *

Verständnis: * * * *

Melancholie: * * * *

Spannung: * * * * *

Humor: *

Fiction: Keine

Reale Story: Ja

Happy End: Nein < Text geschwärzt! Zum Anzeigen markieren

Trigger:

Gesamtbewertung: * * * * *

Handlung:

George Jung wächst in einer mittelständischen Familie auf. Sein geliebter Vater Fred arbeitet als Heizungsinstallateur, kann die narzisstische Mutter jedoch finanziell nicht zufriedenstellen. Schon bald wird George klar, dass er nie so leben möchte. Nach der Schulzeit zieht er mit seinem Freund Tuna nach Kalifornien.

Es ist die Zeit der Hippies. Am Strand lernt er Marihuana und die Stewardess Barbara kennen. Durch sie kommt er mit dem Herrenfriseur Derek Foreal zusammen, dem örtlichen Marihuana-Dealer. George steigt ins Dealergeschäft ein und kann sich bald mit Hilfe von Barbara, die als Stewardess zwischen den Küsten pendelt, auch an der Ostküste einen großen Kundenstamm aufbauen. Da die Nachfrage rasant steigt und er mit den Zwischenhändler-Gewinnen nicht zufrieden ist, reist er nach Mexiko, um direkt von einem Marihuanaproduzenten größere Mengen zu kaufen. Diese transportiert er mit einer gestohlenen Cessna über die Grenze.

Eines Tages wird George mit mehr als 330 kg Marihuana erwischt und zu einer Haftstrafe verurteilt. Er tritt die Haft jedoch nicht an, sondern taucht unter, um bis zu ihrem Tod bei der krebskranken Barbara zu bleiben. Als er, immer noch auf der Flucht vor dem Gesetz, seine Eltern besucht, alarmiert seine Mutter die Polizei, da sie seine Geschäfte nicht duldet und zu ihm ein äußerst angespanntes Verhältnis hat. So wird er doch noch inhaftiert.

Im Gefängnis lernt George den Kolumbianer Diego Delgado kennen. Dieser macht ihn auf Kokain aufmerksam und verhilft ihm nach ihrer Entlassung zu einem Treffen mit kolumbianischen Dealern. Nach ein paar kleineren Deals lernen sie schließlich Pablo Escobar kennen, auch genannt: El Padrino. Sie kommen mit ihm ins Geschäft und beginnen, Kokain aus Kolumbien in die Staaten zu importieren. Den Vertrieb organisiert er wieder über Derek, seine geheim gehaltene „California-Connection“. In Kalifornien wird der Bedarf der Kundschaft aus dem Musik- und Showbusiness so groß, dass George zum größten Kokaindealer der USA avanciert. Innerhalb kurzer Zeit verdient er Millionen von Dollar, die er auf einer Bank in Panama deponiert.

George lernt Mirtha kennen, eine junge Kolumbianerin und Verlobte eines seiner Geschäftspartner. Sie verlieben sich und feiern das Leben mit Alkohol und illegalen Drogen, insbesondere Kokain. George wird stark süchtig und verliert teilweise den Bezug zur Realität. Seine Geschäftspartner – besonders Diego Delgado – nutzen die Gunst der Stunde und beginnen, ihn aus dem Geschäft zu drängen. Dies gelingt ihnen, nachdem George nach einem Streit mit Diego die Identität Derek Foreals preisgibt. Bald darauf erfährt er, dass Diego hinter seinem Rücken mit Derek zusammenarbeitet, und er somit aus dem Geschäft gedrängt wurde.

Bei der Geburt seiner Tochter Kristina bricht George im Kreißsaal zusammen. Der behandelnde Arzt macht ihn später auf die Auswirkungen seiner Sucht aufmerksam, und George bekommt sein Leben soweit in den Griff, dass er clean wird. An seinem 38. Geburtstag wird George während einer exzessiven Party, bei der auch wieder Drogen im Spiel sind, erneut verhaftet. Um seine Familie zu entlasten, unterschreibt er einen Handel mit der Staatsanwaltschaft, nimmt alle Schuld auf sich und kommt auf Kaution frei. Als er in Panama sein Geld abheben will, wird ihm erklärt, dass die Bank, die das Geld verwaltet hat, inzwischen von Noriegas Regime verstaatlicht wurde.

Mirtha will ihren bisherigen Lebensstandard jedoch nicht einschränken und verlässt George, weil es plötzlich kein Geld mehr gibt. Daraufhin versucht George erneut einen Kokaindeal. Bei einer Autofahrt gerät er dermaßen mit Mirtha in Streit, dass der Wagen von der Straße abkommt. Ein Polizeiwagen, der zufällig hinter ihnen fährt, stoppt den Wagen, und die Polizisten versuchen Mirtha zu beruhigen. Diese beschuldigt George, dass er sie vergewaltigen wollte und zudem Kokain im Kofferraum zu haben. Als Folge wird er verhaftet. Während George im Gefängnis ist, trennt sich Mirtha von ihm, auch seine Tochter Kristina ist enttäuscht.

Nach der Entlassung kann George jedoch langsam wieder eine Beziehung zu ihr (inzwischen ungefähr neun Jahre alt) aufbauen. George bemüht sich um Aussöhnung mit Mirtha, um seine Tochter häufiger sehen zu können. Mirtha jedoch verlangt im Gegenzug eine Nachzahlung des Unterhalts für die letzten Jahre. Daher plant George 1994 einen letzten Deal mit alten Freunden und neuen Partnern, um seine Frau ausbezahlen und mit seiner Tochter ein neues Leben in Kalifornien aufbauen zu können. Der Deal stellt sich jedoch als Falle der Drogenfahndung und des FBI heraus, und George wird als Wiederholungstäter zu 60 Jahren Haft verurteilt (von denen er 20 Jahre absitzen muss). Zurück bleiben Kristina und Georges nicht eingelöstes Versprechen, für sie da zu sein.

Während des Gefängnisaufenthalts stellt er sich vor, von seiner Tochter besucht zu werden. Im Abspann erfährt der Zuschauer jedoch, dass Kristina ihren Vater bis dato noch nie besuchte. Danach ist ein Foto des echten George Jung zu sehen.

 

Länge: 124 min.

Regie: Ted Demme

Darsteller:

  • Johnny Depp: George Jung
  • Penélope Cruz: Mirtha Jung
  • Franka Potente: Barbara Buckley
  • Ray Liotta: Fred Jung
  • Rachel Griffiths: Ermine Jung
  • Ethan Suplee: Tuna
  • Paul Reubens: Derek Foreal
  • Jordi Mollà: Diego Delgado
  • Cliff Curtis: Pablo Escobar
  • Miguel Sandoval: Augusto Oliveras
  • Emma Roberts: Kristina Jung

Genre: Komödie

Matilda

Komödie, USA 1996

 

 

Gefühl: * * *

Anspruch: * * *

Verständnis: * * * *

Melancholie:

Spannung: * *

Humor: * *

Fiction: Ja, Telekinetik

Reale Story: Nein

Happy End: Ja < Text geschwärzt! Zum Anzeigen markieren

Trigger:

Gesamtbewertung: * * * *

Handlung:

Die kleine Matilda Wurmwald wird in eine Familie geboren, die für sie nicht unpassender sein könnte. Ihre Eltern Harry und Cynnia Wurmwald sind oberflächlich und an ihr völlig desinteressiert und lassen sie jeden Tag stundenlang alleine, was Matilda aber sogar lieber ist. Bereits mit vier Jahren bringt sie sich alleine das Kochen und das Lesen bei. Nachdem ihre Eltern keine Notiz von ihrer Begabung nehmen und lieber fernsehen, geht Matilda jeden Tag eigenständig in die Bibliothek, um zu lesen. Das Desinteresse von Harry und Zinnia an ihrer Tochter geht sogar so weit, dass sie Matildas Einschulung versäumen. Als Harry Matilda eines Abends zum Fernsehen „zwingt“, ist Matilda so angewidert, dass der Fernseher plötzlich explodiert. Matilda ist sich nicht sicher, ob sie die Explosion verursacht hat. Am folgenden Tag kommt Harry Wurmwald in seinem Autohaus mit Agatha Knüppelkuh ins Gespräch, der er ein günstiges, aber schrottreifes Auto verkauft. Im Gegenzug verschafft Knüppelkuh Matilda einen Platz an der Malheim-Grundschule, was Matilda sehr freut.

Gleich an ihrem ersten Schultag lernt Matilda die Direktorin Knüppelkuh zu fürchten, als diese ein Mädchen an ihren Zöpfen durch die Luft schleudert. Auch die Geschichten ihrer neuen Mitschülerinnen, z. B. von Knüppelkuhs gefürchtetem „Luftabschneider“, in den sie Kinder stundenlang einsperrt, bereiten ihr Bedenken. Allerdings ist ihre Lehrerin Florentine Honig sehr nett und begeistert von Matildas umfassenden Kenntnissen. Ihren Vorschlag, Matilda in eine höhere Klasse zu versetzen, lehnt Fräulein Knüppelkuh verächtlich ab. Sie ist eine frühere Olympiateilnehmerin im Hammerwerfen und handelt stets nach ihrem Motto „Wenn du zum Kinde gehst, vergiss die Peitsche nicht“. Sie wirft Kinder zur Strafe aus dem Fenster und zwingt einen Jungen, der angeblich von ihrem Kuchen gestohlen hat, einen ganzen Schokokuchen vor der gesamten Schule aufzuessen. Als das Auto, das sie von Matildas Vater gekauft hat, den Geist aufgibt, lässt sie ihren Zorn an Matilda aus und sperrt sie in den Luftabschneider.

Fräulein Honig befreit sie aus diesem, was Fräulein Knüppelkuh noch mehr ärgert. Als sie Matilda vor versammelter Klasse anschreit und schikaniert, bringt diese durch ihre Geisteskraft ein Glas mit einem Molch zum Umfallen. Sie möchte es Fräulein Honig erklären, die sie zwar bestärkt, an sich selbst zu glauben, Matildas Geisteskräfte aber als Kinderei ansieht. Zwischen den beiden baut sich eine Freundschaft auf, in der Fräulein Honig Matilda von ihrem dunklen Geheimnis erzählt: Ihr Vater war wohlhabender Arzt, der unter mysteriösen Umständen starb, als sie fünf Jahre alt war. Zuvor war bereits ihre Mutter gestorben, was ihren Vater dazu veranlasst hatte, deren Stiefschwester als Erzieherin für sie einzustellen – Agatha Knüppelkuh. Nach seinem Tod war Fräulein Honig den Schikanen ihrer Tante völlig ausgeliefert, bis sie endlich ausziehen konnte. Daraufhin beschließt Matilda, ihr zu helfen.

Sie entdeckt ihre telekinetischen Fähigkeiten und lernt sie zu steuern. Damit holt sie zuerst einige persönliche Gegenstände aus dem Haus, das rechtmäßig Fräulein Honig gehört. Am folgenden Tag nutzt sie ihre Kräfte, um Fräulein Knüppelkuh alles heimzuzahlen und sie von der Schule zu vertreiben. Daraufhin wird Fräulein Honig Direktorin und zieht wieder in das Haus ihrer Eltern. Weil Matildas Vater Harry mit illegalen und gestohlenen Auto-Ersatzteilen gehandelt hatte, muss die Familie vor der Polizei ins Ausland flüchten. Da Matilda unter allen Umständen bei ihrer Lehrerin bleiben möchte, lässt sie von ihren Eltern kurzfristig die Adoptionspapiere zugunsten von Fräulein Honig unterschreiben und lebt fortan bei ihr. So bekommen beide die Familie, die sie sich immer gewünscht haben.

 

Länge: 94 min.

Regie: Danny DeVito

Darsteller:

  • Mara Wilson: Matilda Wurmwald
  • Danny DeVito: Vater Harry Wurmwald
  • Rhea Perlman: Mutter Zinnia Wurmwald
  • Embeth Davidtz: Fräulein Honig
  • Pam Ferris: Fräulein Knüppelkuh

Genre: Komödie/Liebesfilm

Die fabelhafte Welt der Amélie

Komödie/Liebesfilm, F 2001

 

 

Gefühl: * * * * *

Anspruch: * * * * *

Verständnis: * * *

Melancholie: * *

Spannung: * * * *

Humor: * * *

Fiction: Ja

Reale Story: Nein

Happy End: Ja < Text geschwärzt! Zum Anzeigen markieren

Trigger:

Gesamtbewertung: * * * * *

Handlung:

Amélie Poulain wird in einem Vorort von Paris als Tochter eines Militärarztes a. D. und einer Lehrerin geboren. Das Mädchen erhält in ihrer Familie nur wenig Zuwendung und von ihrem Vater keinen körperlichen Kontakt in Form von Umarmungen oder Liebkosungen. Die einzigen Berührungen für das Kind kommen bei den regelmäßigen ärztlichen Untersuchungen zustande. Dabei schlägt Amélies Herz dann immer wie wild und ihr Vater diagnostiziert fälschlicherweise einen Herzfehler bei ihr. Deshalb lässt man sie nicht auf eine öffentliche Schule gehen; sie wird von ihrer Mutter unterrichtet und hat keinerlei Kontakt zu anderen Kindern. Als Ersatz dafür erfindet sie sich eine eigene Phantasiewelt, in die sie sich mehr und mehr zurückzieht.

Amélies Goldfisch namens „Pottwal“ leidet unter Depressionen und hat schon mehrmals versucht, Selbstmord zu begehen, indem er aus dem Goldfischglas gesprungen ist. Der am Boden liegende und nach Luft schnappende Fisch bringt Amélie jedes Mal zum Schreien, was wiederum ihre Eltern zur Verzweiflung treibt. Eines Tages können sie es nicht mehr ertragen und setzen den Goldfisch in einem Gewässer in der Nähe aus. Bald darauf wird Amélies Mutter vor ihren Augen von einer Touristin erschlagen, die sich von der Kathedrale Notre-Dame zu Tode stürzt. Amélies Vater kommt darüber nicht hinweg. Er zieht sich zurück und verbringt seine Zeit mit dem Bau eines Miniatur-Mausoleums für die Urne mit der Asche seiner Frau.

Jahre später zieht Amélie als junge Frau aus ihrem Elternhaus aus und arbeitet als Kellnerin im Café des 2 Moulins. Obwohl ihr Alltag eher grau erscheint, findet sie Freude an den kleinen Dingen des Lebens, wie z. B. Steinchen über den Canal Saint-Martin springen zu lassen, Leute im Kino zu beobachten oder die Kruste von Crème brûlée mit dem Löffel zu knacken.

Während im Fernsehen am 31. August 1997 der Tod von Lady Diana gemeldet wird, entdeckt Amélie durch Zufall hinter einer losen Badezimmerfliese ein kleines Kästchen, das die „Schätze“ eines Jungen aus den 1950er-Jahren enthält. Sie fasst den Entschluss, die Schachtel ihrem Eigentümer zurückzubringen und, falls dieser gerührt sein sollte, ihr weiteres Leben damit zu verbringen, anderen Menschen zu helfen. Tatsächlich kann sie Dominique Bretodeau ausfindig machen und ihm das Kästchen zukommen lassen. Dieser zeigt sich tief bewegt und Amélie findet Gefallen an ihrer neuen Aufgabe. So entwendet sie ihrem Vater heimlich seinen Gartenzwerg und übergibt ihn einer Freundin, die als Stewardess arbeitet. Fortan erhält Amélies Vater aus allen Teilen der Welt Fotos seines Gartenzwergs auf Reise, was ihn schließlich dazu veranlasst, selbst reisen zu gehen. Außerdem bestraft Amélie Monsieur Collignon, den herrischen Besitzer eines Gemüseladens, der seinen Mitarbeiter schlecht behandelt, sie verkuppelt ihre Kollegin Georgette, die eingebildete Kranke, mit dem eifersüchtigen Joseph und sie macht die Concierge ihres Hauses wieder glücklich, indem sie einen Liebesbrief ihres vor Jahrzehnten verschollenen Geliebten fälscht.

Wiederholt trifft Amélie auf einen Sammler von weggeworfenen Bildern aus Fotoautomaten, Nino Quincampoix. Als sie das Album findet, das er verloren hat, erkennt sie in ihm einen Seelenverwandten und verliebt sich in ihn. Auf verschiedenen, akribisch ausgetüftelten Wegen lässt sie ihm Nachrichten zukommen, scheitert aber kurz vor einem Treffen jeweils an ihrer eigenen Unsicherheit. Erst nachdem der alte, im selben Haus wohnende Maler Raymond Dufayel, der wegen seiner Glasknochen-Krankheit das Leben nie richtig genießen konnte, sie davon überzeugt hat, endlich ihr Herz zu öffnen und an ihr eigenes Glück zu glauben, traut sie sich, Nino persönlich gegenüberzutreten. Und so finden die beiden schließlich zusammen.

 

 

Länge: 122 min.

Regie: Jean-Pierre Jeunet

Darsteller:

  • Audrey Tautou: Amélie Poulain
  • Mathieu Kassovitz: Nino Quincampoix
  • Rufus: Raphaël Poulain
  • Lorella Cravotta: Amandine Poulain
  • Serge Merlin: Raymond Dufayel
  • Jamel Debbouze: Lucien
  • Clotilde Mollet: Gina

Genre: Road Movie

Die Reise des jungen Che

USA, Deutschl.,UK, Chile, Argentinien, Brasilien, Peru  2004

 

 

Gefühl: * * * *

Anspruch: * * * *

Verständnis: * * * *

Melancholie: * * *

Spannung: * * * *

Humor: *

Fiction: Nein

Reale Story: Ja

Happy End: Nein < Text geschwärzt! Zum Anzeigen markieren

Trigger:

Gesamtbewertung: * * * * *

Handlung:

Der 23-jährige Ernesto "Fuser" Guevara ist Medizin-Student in Buenos Aires und geht 1952, als er nur noch ein Semester vor seinem Abschluss vor sich hätte, gemeinsam mit seinem 29 Jahre alten Freund Alberto Granado, einem Studenten der Biochemie, auf eine Reise an die nördliche Spitze des Kontinents Südamerika. Sie beginnen die neunmonatige Reise mit dem Motorrad „Poderosa II“ (die Allmächtige), einer Norton Modell 18. Zunächst besuchen beide die Freundin Guevaras, eine junge Frau aus der Oberschicht. Hier wird deutlich, dass Guevara noch nicht zu einer Beziehung bereit ist. Beide durchqueren Chile und schaffen es dort ohne Zahlungsmittel die Reise fortzusetzen. Als das Motorrad seinen Dienst verweigert, geht es zu Fuß, per Schiff und Anhalter weiter. Während Granado versucht, soviele amouröse Abenteuer wie möglich zu erleben, wird Ernesto zunehmend nachdenklicher. Vor allem das Elend der Ureinwohner beeindruckt ihn. Beide werden Zeugen, unter welchen Umständen die Arbeiter in der Mine Chuquicamata ausgebeutet werden. In Peru besuchen sie Machu Picchu und Cuzco. Sie treffen auf Hugo Pesce, einen Arzt, der ihnen hilft, die Reise fortzusetzen. Schließlich gelangen sie zu der Leprakolonie San Pablo in Peru. Diese liegt am Amazonas und beide arbeiten dort eine Weile. Ernestos Abneigung gegen die katholische Kirche und die Unterteilung in Ober- und Unterschicht wird hier besonders deutlich. Venezuela ist die letzte Station der Reise. Granado und Guevara trennen sich. Im Epilog erfährt man, dass sich beide erst acht Jahre später wiedersahen. Als Che schließlich eine bedeutende Persönlichkeit der Regierung Castros geworden ist, überzeugt er Granado, nach Kuba zu gehen. Che kämpft in Afrika und Bolivien und wird dort mit Hilfe der CIA ermordet. In der Schlusseinstellung sieht man einen alten Granado, der 1997 auf Kuba die Ankunft von Guevaras Leichnam beobachtet. Im Abspann sieht man Originalfotos der Reise.

 

Länge: 120 min.

Regie: Walter Salles

Darsteller:

  • Gael García Bernal: Ernesto Guevara de la Serna
  • Rodrigo de la Serna: Alberto Granado
  • Mía Maestro: Chichina Ferreyra
  • Mercedes Morán: Celia de la Serna
  • Jean Pierre Noher: Ernesto Guevara Lynch
  • Facundo Espinosa: Tomás Granado

 


Genre: Abenteuer/Road Movie

Fräulein Stinnes fährt um die Welt

Abenteuer/Road Movie, D 2009

 

 

Gefühl: * * *

Anspruch: * * * *

Verständnis: * * * *

Melancholie: * *

Spannung: * * * * *

Humor: *

Fiction: Nein

Reale Story: Ja

Happy End: Ja < Text geschwärzt! Zum Anzeigen markieren

Trigger:

Gesamtbewertung: * * * * *

Handlung:

Der Film handelt von der Weltreise der Rennfahrerin Clärenore Stinnes, die zwischen 1927 und 1929 als erste Frau mit dem Auto, einem Adler Standard 6 die Erde umrundete. Sie wurde von dem schwedischen Kameramann Carl-Axel Söderström begleitet, der das Projekt auf Film dokumentierte. Die Handlung läuft chronologisch ab, sie beginnt 1927 mit dem Aufbruch in Deutschland und endet zwei Jahre später mit der Rückkehr der Protagonisten in Berlin. Auf ihrer Reise durchquerten Stinnes und Söderström drei Kontinente und über zwanzig Länder.

Auf der Fahrt überwanden sie Hindernisse wie den zugefrorenen Baikalsee oder die Anden in Südamerika und erlebten zum Teil brenzlige Situationen wie Überfälle von Räuberbanden oder Wassermangel. Da in den 20er Jahren in den meisten Gegenden kein Straßennetz existierte, fuhren die beiden zum großen Teil über völlig unbefestigte Wege oder einfach querfeldein durchs Gelände. Der Untergrund bestand mal aus steinigen Halden oder Sumpf, mal war er von Schnee und Eis bedeckt.

 

Länge: 90 min.

Regie: Erica von Moeller

Darsteller:

  • Sandra Hüller: Clärenore Stinnes
  • Bjarne Henriksen: Carl-Axel Söderström
  • Martin Brambach: Journalist
  • Andreas Schlager: Julius Aussenberg
  • Robert Beyer: Viktor Heidlinger
  • Stefan Rudolf: Hans Grunow
  • Li Hagman: Martha Söderström
  • Mark Zak: Oleg
  • Yu Fang: Mr. Jang

Genre: Komödie

Leroy

Komödie, D 2007

 

 

Gefühl: * * *

Anspruch: * * * *

Verständnis: * * * *

Melancholie: *

Spannung: * * * *

Humor: * * * *

Fiction: Nein

Reale Story: Nein

Happy End: Ja < Text geschwärzt! Zum Anzeigen markieren

Trigger:

Gesamtbewertung: * * * * *

Handlung:

Leroy ist ein 17-jähriger Junge und lebt in Berlin. Er liest bevorzugt Goethe, spielt Cello und ist vor allem den Mädchen gegenüber eher schüchtern und zurückhaltend. Mit einem Vater, der dank seines in Japan sehr erfolgreichen Anti-Handystrahlen-Gürtels seine Zeit mit weiteren Erfindungen von zweifelhaftem Nutzen verbringen kann, einer links-liberalen Mutter und einer aufdringlichen Nachhilfeschülerin ist Leroy eigentlich ausgelastet, als er sich ausgerechnet in die schöne Eva verliebt.

Als sie seine Zuneigung erwidert, könnte das Glück perfekt sein. Doch Leroy ist zwar Deutscher, ist aber schwarz, und Eva heißt mit Nachnamen Braun, ihr Vater ist Politiker einer rechtsgerichteten Partei und ihre Brüder sind ausgemachte Neonazis. So sind Probleme rund um den suizidgefährdeten Kanarienvogel Rommel, dumme, aber bösartige Skinheads, einen schwulen jüdischen Bekannten Evas und die ausländischen Freunde Leroys programmiert. Die Situation eskaliert, als die von Evas Brüdern angestifteten Rechtsradikalen bei einem Angriff auf Leroy ausgerechnet Eva verletzen. Leroy gerät in eine tiefe Identitätskrise, über die ihm die Begegnungen mit Blacula, Ikonen der Black-Power-Bewegung und seiner freizügigen Deutschlehrerin hinweghelfen. So geht er mit seinen Freunden zum Gegenangriff über und kann in einem ins Absurde übersteigerten Filmende sogar den gesamten Rechtsradikalismus überwinden, indem er mit Evas Brüdern einen Song aufnimmt, der die Geschichte des Films widerspiegelt („Alle Subkulturen sind mit der Zeit verschwunden. Der Rock, der Punk. Alles wurde nach und nach von der Musik zu Grunde gemacht. Wenn ich es schaffe, den Nationalsozialismus zu kommerzialisieren, wird auch er vernichtet.“).

 

Länge: 89 min.

Regie: Armin Völckers

Darsteller:

  • Alain Morel: Leroy
  • Anna Hausburg: Eva
  • Constantin von Jascheroff: Dimitrios
  • Günther Kaufmann: Leroys Vater
  • Eva Mannschott: Leroys Mutter
  • Afrob: Blacula

Genre: Drama

 

Paradise Now

Drama, Palästinensische Autonomiegebiete, Niederlande, Israel, D, F 2004

 

Gefühl: * * *

Anspruch: * * * *

Verständnis: * * * *

Melancholie: *

Spannung: * * * *

Humor:

Fiction: Nein

Reale Story: Nein

Happy End:

Trigger: Attentate

Gesamtbewertung: * * * * *

Handlung:

Die beiden Freunde Khaled und Said werden als Selbstmordattentäter einer (im Film namenlosen) Terrororganisation nach Israel geschickt. Der erste Anschlagsversuch schlägt fehl. Bevor es zu einem zweiten kommt, haben die beiden Zeit, über ihr Tun nachzudenken. Bei Khaled werden die Zweifel an der Richtigkeit seines Tuns immer größer, während Saids Entschlossenheit noch zunimmt. Saids Vater wurde von einer palästinensischen Terrororganisation als „Kollaborateur“ liquidiert, wodurch der Wunsch, die Familienehre wiederherzustellen, zum Motiv für sein Handeln wurde. Auch die Liebe der Menschenrechtsaktivistin Suha, die für eine friedliche Konfliktlösung steht, kann ihn nicht von seinem Entschluss abbringen. Der Film suggeriert, dass Suha, die nicht in den palästinensischen Gebieten lebt, keine Ahnung von den Verhältnissen dort hat, demzufolge auch ihre Argumente den Hauptakteuren wenig stichhaltig erscheinen. Der Film endet mit einer Szene, die Said mit einem emotionslosen Gesichtsausdruck in einem Bus zeigt, woraufhin ein weißes Licht folgt. Ob Said die Bombe gezündet hat oder nicht bleibt somit offen und wird der Interpretation des Zuschauers überlassen.

 

Länge: 90 min.

Regie: Hany Abu-Assad

Darsteller:

  • Kais Nashef: Said
  • Ali Suliman: Khaled
  • Lubna Azabal: Suha
  • Amer Hlehel: Jamal
  • Hiam Abbass: Saids Mutter
  • Ashraf Barchoum: Abu Karem

Genre: Drama

 

Elisa

Drama, F 1995

 

Gefühl: * * *

Anspruch: * * * *

Verständnis: * * * *

Melancholie: *

Spannung: * * * *

Humor:

Fiction: Nein

Reale Story: Nein

Happy End:

Trigger: 

Gesamtbewertung: * * * *

Handlung:

Marie ist nach dem Selbstmord ihrer Mutter Elisa in einem Waisenhaus aufgewachsen. Nun schlägt sie sich mit kleinen 
Betrügereien durch. Ihre Freunde, mit denen sie durch Paris zieht, sind ihre Ersatzfamilie. 
Sie macht ihren Vater für den Selbstmord ihrer Mutter verantwortlich und sucht nach ihm, in der Absicht, ihn zu töten. 
Als sie ihn schließlich gefunden hat, verläuft aber alles ganz anders...

 

Länge: 111 min.

Regie: Jean Becker

Darsteller:

  • Vanessa Paradis: Marie Desmoulins
  • Gérard Depardieu: Jacques „Lebovitch“ Desmoulins
  • Clotilde Courau: Solange
  • Sekkou Sall: Ahmed
  • Florence Thomassin: Élisa Desmoulins

 


Genre: Drama

 

Begabt: Die Gleichung eines Lebens

Drama, USA 2017

 

Gefühl: * * * *

Anspruch: * * * * *

Verständnis: * * * *

Melancholie: * *

Spannung: * * * *

Humor: * *

Fiction: Nein

Reale Story: Nein

Happy End: Ja < Text geschwärzt! Zum Anzeigen markieren

Trigger: Kindesentzug

Gesamtbewertung: * * * * *

Handlung:

Die siebenjährige Mary wird von ihrem Onkel Frank großgezogen. Sie mag ihre einäugige Katze Fred und versteht sich sehr gut mit der Nachbarin Roberta, die öfter auf sie aufpasst. Ihre Mutter Diane beging kurz nach Marys Geburt Suizid. Sie war Mathematikerin und stand, so scheint es zunächst, kurz vor der Lösung des Navier-Stokes-Problems, einem der sogenannten Millennium-Probleme. Auch Mary ist überaus intelligent. Obwohl Frank sich ihrer Hochbegabung bewusst ist, möchte er, dass sie eine normale Kindheit erlebt und gleichaltrige Freunde gewinnt. Deshalb geht sie in die örtliche Grundschule, wo sie gleich am ersten Tag durch das mühelose Lösen komplizierter Rechenaufgaben auffällt. Ihre Lehrerin Bonnie Stevenson und die Schuldirektorin versuchen Frank vergeblich zu bewegen, sie auf eine renommierte Schule zu schicken, wo ihre Begabung gefördert werden kann. Daraufhin macht die Schulleiterin Franks Mutter Evelyn ausfindig. Obwohl sie ihre Enkelin nicht kennt, kommt sie angereist und möchte Mary zu sich nehmen. Bei einem zweitägigen Besuch bei Evelyn in Boston, wo sie auch einem Mathematik-Professor ihre Kenntnisse demonstrieren kann, ist Mary von der Umgebung zwar angetan, aber leben möchte sie bei der resoluten Großmutter nicht.

 

Länge: 101 min.

Regie: Marc Webb

Darsteller:

  • Chris Evans
  • McKenna Grace
  • Lindsay Duncan
  • Octavia Spencer
  • Jenny Slate
  • Michael Kendall Kaplan

Genre: Drama

Systemsprenger

Drama, D 2019

Gefühl: * * * *

Anspruch: * * * * *

Verständnis: * * * * *

Melancholie: *

Spannung: * * * *

Humor:

Fiction: Nein

Reale Story: Nein

Happy End: Nein  < Text geschwärzt! Zum Anzeigen markieren

Trigger: Kindesentzug, PTBS

Gesamtbewertung: * * * * *

Handlung:

Die 9-jährige Bernadette, genannt „Benni“, gilt als aggressiv und unberechenbar. Aufgrund traumatischer Erfahrungen in frühester Kindheit darf niemand ihr Gesicht berühren. Von der Förderschule wird sie dauerhaft suspendiert und auch in keiner Pflegefamilie oder Wohngruppe wird sie lange ausgehalten. Als sogenannter „Systemsprenger“ droht sie durch alle Raster der deutschen Kinder- und Jugendhilfe zu fallen. Dabei sehnt sich Benni danach, wieder mit ihrer Mutter zusammenzuleben. Bianca ist aber ebenso überfordert und hat Angst vor der gewalttätigen Tochter. Gleichzeitig ist sie Mutter zweier weiterer minderjähriger Kinder und lebt mit Jens zusammen, der ebenfalls mit Benni überfordert ist. Bei einer neuerlichen gewalttätigen Auseinandersetzung sperrt Biancas Freund sie in einen Schrank und ruft die Polizei.

In einem verzweifelten Versuch engagiert die warmherzige Frau Bafané vom Jugendamt einen Anti-Aggressions-Trainer für Benni. Micha, der dem Boxsport zugetan ist und bisher mit straffälligen Jugendlichen zusammengearbeitet hat, wird als Schulbegleiter eingestellt. Nach neuerlichen Gewaltausbrüchen verbringt er auf eigenen Vorschlag drei Wochen mit dem Mädchen im Wald. Obwohl er bei der Erlebnispädagogik an seine Grenzen stößt, lässt sich Benni auf ihn ein und er findet Zugang zu ihr. Als der Aufenthalt mit dem Mädchen endet, klammert sich Benni an Micha und möchte bei ihm bleiben. Micha hat aber eine eigene Familie und befürchtet, seine professionelle Distanz zu verlieren. Er möchte den Fall abgeben, was ihm Frau Bafané auszureden versucht. Als plötzlich Bennis Mutter auftaucht und anbietet, sie wieder bei sich aufzunehmen, scheint eine tragfähige Lösung gefunden. Bianca, die angibt, sich von ihrem Freund getrennt zu haben, scheut aber im letzten Moment die Verantwortung und flüchtet vor dem gemeinsamen Gespräch. Frau Bafané erleidet in der Folge einen Nervenzusammenbruch, als sie Benni von der neuerlichen Enttäuschung berichten muss. Auch die Unterbringung bei einer früheren Pflegemutter schlägt fehl, da Benni ein dort bereits befindliches Pflegekind bei einem Wutausbruch schwer verletzt.

Benni wird als Zwischenlösung ihrer alten Inobhutnahmestelle übergeben. Die pädagogisch geschlossene Unterbringung oder ein Auslandsaufenthalt werden als letzte mögliche Optionen für das Mädchen diskutiert. Benni flüchtet aber zu Micha und seiner Familie, die sich bereiterklärt, sie für eine Nacht aufzunehmen. Als Benni am frühen Morgen ohne Aufsicht mit Michas Sohn im Säuglingsalter spielt, eskaliert die Situation. Sie weigert sich das Kind der Mutter zu übergeben und schließt sich im Bad ein. Daraufhin bricht Micha in Panik die Tür auf. Benni lässt Michas Sohn unverletzt zurück und flüchtet nur leicht bekleidet in den nahegelegenen Wald. Stunden später wird sie unterkühlt aufgefunden und ins Krankenhaus gebracht. Ein weiterer Versuch, das Mädchen später auf einen Auslandsaufenthalt nach Afrika zu schicken, schlägt ebenfalls fehl. Benni flüchtet aus dem Sicherheitsbereich eines Flughafens. Die letzten Einstellungen des Filmes zeigen, wie sie (in die Luft) springt und dabei lächelt. Das Standbild der letzten Einstellung bekommt Risse wie zerbrochenes Glas.

 

Länge: 120 min.

Regie: Nora Fingscheidt

Darsteller:

  • Helena Zengel: Bernadette („Benni“)
  • Albrecht Schuch: Michael („Micha“) Heller
  • Gabriela Maria Schmeide: Frau Bafané
  • Lisa Hagmeister: Bianca Klaaß
  • Melanie Straub: Dr. Schönemann
  • Victoria Trauttmansdorff: Pflegemutter Silvia
  • Maryam Zaree: Elli Heller
  • Tedros Teclebrhan: Erzieher Robert

Genre: Komödie

Tschick

 

Komödie, D 2016

Gefühl: * *

Anspruch: * * * *

Verständnis: * * * * *

Melancholie:

Spannung: * * *

Humor: * * *

Fiction: Nein

Reale Story: Nein

Happy End: Ja < Text geschwärzt! Zum Anzeigen markieren

Trigger:

Gesamtbewertung: * * * * *

Handlung:

Tschick , D 2016

Ein Gymnasium in Berlin, kurz vor Beginn der Sommerferien: Der 14-jährige Maik gilt in seiner Klasse als langweiliger Außenseiter. Dass er fast als einziger nicht zur Geburtstagsparty seiner attraktiven und beliebten Klassenkameradin Tatjana eingeladen wird, schmerzt ihn besonders, da er heimlich in sie verliebt ist und ihr bereits in tagelanger Arbeit ein Porträt als Geburtstagsgeschenk gezeichnet hat. Maik stammt aus einem scheinbar gutsituierten, aber insgeheim zerrütteten und insolventen Elternhaus in Marzahn. Seine Mutter ist alkoholabhängig und lässt sich zu Ferienbeginn in eine Entzugsklinik einweisen. Maiks Vater, ein verschuldeter Immobilienmakler, will die Strohwitwerzeit mit seiner jungen Assistentin verbringen und lässt Maik für zwei Wochen mit etwas Geld allein in der Villa zurück. Als Maik selbstmitleidig am Pool sitzt, erscheint sein neuer Mitschüler, der 15-jährige Russlanddeutsche Andrej „Tschick“ Tschichatschow, mit einem „geliehenen“ Lada. Tschick wirkt wie ein brutaler Schläger und wird von niemandem gemocht, doch bringt er Maik dazu, ihm seinen Frust zu erzählen, und überredet ihn, zu Tatjanas Party zu fahren und ihr das Geschenk zu übergeben. Tschicks anschließende Fahrtricks sorgen bei den Partygästen für großes Erstaunen.

Zurück bei Maiks Haus schlägt Tschick vor, gleich weiter mit dem Auto in die Walachei zu fahren und dort seinen Großvater zu besuchen. Maik ist begeistert, und gemeinsam unternehmen sie eine abenteuerliche Fahrt quer durch Ostdeutschland. Nachdem Maiks Handy von Tschick aus dem Wagen geworfen wurde, haben sie keinerlei Orientierung, aber Tschick ist sich sicher, dass sie einfach immer nach Süden müssen. Dabei kommen sie durch einsame, schöne Landschaften und begegnen seltsamen Menschen wie einer Gruppe von Adeligen auf Fahrrädern, einer freundlichen Öko-Familie und einem misstrauischen Dorfpolizisten, dem sie nur getrennt entkommen, sich jedoch wiederfinden. Einmal liegen sie abends im Freien, blicken in den sternübersäten Himmel und malen sich aus, dass dort irgendwo zwei jugendliche Aliens einen Helikopter gestohlen haben, nun in Richtung Erde blicken und sich vorstellen, dort hätten zwei Jungen einen Lada gestohlen.

Als sie auf einer Müllkippe nach einem Schlauch suchen, um Treibstoff zu stehlen, treffen sie auf die obdachlose Jugendliche Isa, die sich ihnen anschließt. Isa hat ein Bad bitter nötig und wird bei nächster Gelegenheit von Tschick in einen See gestoßen. Dann lässt sie sich von Maik ihre verwahrlosten Haare schneiden. Sie mag ihn und fragt ihn, ob er mit ihr schlafen möchte, was Maik, sexuell noch unerfahren, verlegen ablehnt. Isa verlässt die Jungen, als sie einen Bus nach Prag entdeckt, wo ihre Halbschwester wohnt. Zum Abschied küsst sie Maik.

Später verletzt sich Tschick auf einem Schleichweg am Fuß und Maik muss weiterfahren, obwohl er noch nie ein Auto gesteuert hat. Die Fahrt endet auf der Autobahn in einem Unfall mit einem aggressiv fahrenden Viehtransporter. Tschick humpelt davon, um nicht in ein Heim eingewiesen zu werden, während Maik blutüberströmt zusammenbricht. Aus dem Krankenhaus entlassen muss Maik sich vor Gericht verantworten, wobei er entgegen der Darstellung seiner Verteidigerin, die alle Schuld auf Tschick schiebt, seine Teilschuld eingesteht und sogar eine Mitschuld am Autodiebstahl auf sich nimmt. Sein Vater verliert darüber so die Fassung, dass er Maik beim Verlassen des Gerichts einen Faustschlag ins Gesicht versetzt. Er verlässt die Familie und lebt mit seiner Affäre. Übermütig versenken die Mutter und Maik ihr Hausinventar im eigenen Swimmingpool und vergessen ihre zahlreichen Sorgen über der Gewissheit, dass sie einander haben und lieben.

Als die Sommerferien vorbei sind, sammelt die Polizei Maik vor seinem ersten Schultag auf und teilt ihm mit, Tschick habe erneut einen Lada gestohlen und zu Schrott gefahren. Maik erwidert wahrheitsgemäß, dass er damit nichts zu tun habe und auch nichts über Tschicks Aufenthaltsort sagen könne. Für sich deutet er dieses Ereignis als heimlichen Gruß von Tschick. Als er, noch sichtbar vom Unfall gezeichnet, vor der Schule aus einem Polizeiwagen steigt, hat Maik plötzlich den Respekt aller Mitschüler. Tatjana schreibt ihm einen Brief, in dem sie ihn fragt, wo er in den Sommerferien war. Maik hat sein Interesse an ihr verloren und antwortet nur kurz „In der Walachei“. Er hat auf dem Abenteuer viel Selbstvertrauen gewonnen, vermisst seine Freunde Tschick und Isa und tröstet sich damit, dass sie ein Wiedersehen in 50 Jahren verabredet haben.

Im Abspann werden die Ereignisse nach dem Unfall aus Sicht von Tschick in Cartoon-Optik dargestellt: Tschick wird von einer Dame in einem BMW aufgesammelt und zu einem Krankenhaus gebracht, aus dem er nach kurzer Behandlung wieder flüchtet, bis er schließlich mit dem gegenüber Maik erwähnten zweiten geklauten Lada eine neue Botschaft auf einem Parkplatz hinterlässt: Er schreibt mit Reifenspuren seinen wiederholten Spruch „ohne Sinn!“ ebenso auf den Boden, wie sie gemeinsam mit dem ersten Lada den Namen „Tschick“ in ein Maisfeld gefahren haben.

 

Länge: 93 min.

Regie: Fatih Akin

Darsteller:

  • Tristan Göbel: Maik Klingenberg
  • Anand Batbileg: Andrej „Tschick“ Tschichatschow
  • Mercedes Müller: Isa Schmidt
  • Aniya Wendel: Tatjana Cosic
  • Anja Schneider: Maiks Mutter
  • Uwe Bohm: Josef, Maiks Vater
  • Xenia Assenza: Assistentin Mona
  • Udo Samel: Herr Wagenbach

Genre: Drama

Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot

 

Drama, D 2018

Gefühl: * *

Anspruch: * * * * *

Verständnis: * * * *

Melancholie:

Spannung: * * *

Humor:

Fiction: Nein

Reale Story: Nein

Happy End: 

Trigger:

Gesamtbewertung: * * * *

Handlung:

Sommerhitze. Eine Tankstelle auf dem Land, Kornfelder, Wind und ferne Berge. Die Zwillinge Robert und Elena liegen im Gras und bereiten sich auf Elenas Abiturarbeit in Philosophie vor. 48 Stunden lang sind die sommerliche Wiese, ein Wald, ein See ihr Universum. 48 Stunden ist die Tankstelle ihr einziger Kontakt zur Außenwelt. 48 Stunden, sich von Kindheit und der Symbiose der Zwillingswelt zu lösen. Zwillingsspiele, Wetten, Gespräche über Philosophie. Und je mehr sie kämpfen, um voneinander loszukommen, desto mehr zieht es sie in ihre gemeinsame Welt. Als das Wochenende vorbei ist und die Sonne wieder über der Tankstelle aufgeht, ist nichts mehr, wie es vorher war.

Länge: 172 min.

Regie: Philip Gröning

Darsteller:

  • Julia Zange: Elena
  • Josef Mattes: Robert
  • Urs Jucker: Erich
  • Stefan Konarske: Adolf

 

Genre: Familienfilm

Der Engel von Nebenan

Familienfilm, USA 2012

Gefühl: * * * *

Anspruch: * * * * *

Verständnis: * * * * *

Melancholie: *

Spannung: * * *

Humor: * *

Fiction: Nein

Reale Story: Nein

Happy End: Ja < Text geschwärzt! Zum Anzeigen markieren

Trigger:

Gesamtbewertung: * * * * *

Handlung:

Jedes Jahr kurz vor den Weihnachtsferien listen alle in Olivia Meads (Izabela Vidovic) Klasse ihre unerfüllbarsten Weihnachtswünsche auf.
Auch dieses Jahr ein wunderschönes Ritual, das allen Kindern viel Freude bringt.
Doch plötzlich scheint es, als sollten sich all diese Wünsche aus heiterem Himmel erfüllen:

Olivia hatte sich schon lange gewünscht, dass ihre alleinerziehende Mama wieder einen Mann fürs Leben findet, der sie glücklich macht und der auch für Olivia ein liebevoller Vater wäre...
Und plötzlich taucht ein neuer Mann in ihrem Leben auf!

Olivia ist sich sicher, dass der Grund für die Erfüllung ihres geheimsten Wunsches nur in dem alten, verlassenen Haus auf der anderen Straßenseite liegen kann.

Ein Haus, das sie und ihre Freunde schon lange heimlich das Wunschhaus nennen.
Ein seltsames Licht in der Nacht und eine schemenhafte Frauengestalt am Fenster überzeugen Olivia:
In dem Haus wohnt ein Engel......!

Länge: 94 min.

Regie: Brian Herzlinger

Darsteller:

  • Teri Polo, 
  • Kevin Sorbo, 
  • Tamera Mowry-Housley, 
  • Della Rese, 
  • Izabela Vidovic

 

Coming soon:

 

Adil geht

Anleitung zum Träumen

Aus der Mitte entspringt ein Fluss

Bedinungslos

Der geheime Garten

Der Mann im Mond

Der rote Kakadu

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Katze im Sack

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25 km/h

100 ist kein Alter (Doku 37Grad)

About a Girl

Als wir träumten

Bang Boom Bang*

Boyhood

Boys Dont Cry

Clärenore Stinnes der Film

Das Dorf der Stille ( Doku arte 2015)

Das Streben nach Glück

Das weisse Band

Der Fälscher

Der freie Wille

Der grüne Planet

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Low-Budget Stuntman*

Der Trip*

Didi auf vollen Touren*

Didi und die Rache der Enterbten*

Die Abfahrer (1978)*

Die Jagd (2012)

Die letzten Glühwürmchen (1988)

Die Regeln des Spiels

Ein Loch in meinem Herzen (2004)

Elegy Oder die Kunst zu lieben

Factotum

Flodder - Eine Familie zum knutschen*

Free Rainer - Dein Fernseher luegt

Gegen die Wand

Glanz und Gloria*

Goldene Zeiten*

Good Bye Lenin

Herr Lehmanns Weltreise - auf 4 Rädern um den Globus

Jugend ohne Gott

Kein Ort ohne Dich (2015)

König der Könige

Kombat 16

Liebe bricht alle Regeln (2014)

Manderley

New Kids Turbo*

Ohne Dich (2014)

Safe Haven Wie ein Licht in der Nacht

Sicko

Sons of Norway

Sueperseks

Trainspotting T2

Verstehen Sie die Béliers*

Weil es dich gibt

Wenn der Wind weht (1986)

Werner - Beinhart*

Eis am Stiel*

Willkommen bei den Sch´tis*

Wish I was here

Wut (2006)

Zeiten aendern Dich

Zurück im Sommer (2008)

Amanda Das Wunderpferd

Before Sunrise

Den Himmel gibt's echt (2014)

Die Hütte - Ein Wochenende mit Gott (2017)

Kriegerin (2011)

Weit. Die Geschichte von einem Weg um die Welt

Als ich mal Groß war (2019)

Samba in Mettmann*

Nur mit dir

Zurück in die Zukunft 1 - 3

Pulp Fiction

Lola rennt

Die Ludolfs - Dankeschön für Italien

Am Ende der Strasse

Anne liebt Philipp

Mammut

Normal ist anders (2013)

Rebecca

Speak - Die Wahrheit ändert alles

Stiller Frühling

Wunder (2017)

Zusammen ist man weniger allein

Die Tochter (D 2017)

Leave No Trace (2018)

 

 

* Komödie

 

 

 


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